Zum 3. Advent, 14.12.'25
Angst kennt er wohl nicht.
Oder seine Überzeugung ist stärker.
Die Menschen müssen sich ändern,
wenn die Zukunft eine gute werden soll.
Man könnte beinah meinen,
Johannes der Täufer spricht in unsere Zeit.
Er fordert die Zöllner auf,
nicht mehr zu verlangen, als es sich gehört;
Er fordert die Soldaten auf,
Gewalt und Unrecht zu vermeiden;
Reiche sollen mit den Armen teilen.
Jeder kann neu anfangen.
Dafür steht die Taufe.
Glauben tut der Welt gut,
denn er bringt Demut, Nächstenliebe,
Geduld, Offenheit und Toleranz mit sich.
Und eine innere Stärke, die frei macht.
Guter Gott,
lass uns die ganz großen Dinge
nicht aus dem Blick verlieren:
Gerechtigkeit und Frieden.
Damit wir sie schon 'mal im Kleinen üben.
Gott segne uns, und er behüte uns.