Zum 15.0.'24
Natürlich ist Gott weltfremd.
Damit wir - wie er -
weiter denken können und frei sind -
so schwer das auch sein mag.
Frei, zu vertrauen statt immer in Angst zu leben;
frei zu bunter Vielfalt statt langweiligen Einerlei;
frei, miteinander zu leben, zu hoffen und zu glauben
statt gegeneinander;
frei zum Blick in die Welt, ihre Menschen und ihre Natur -
mit Neugier und Fürsorge.
Gott hat sich in seine Menschen hinein versetzt,
weil wir eigentlich ganz liebenswürdige Kreaturen sind.
Er war in der Welt und trotzdem
nicht ganz von dieser der Welt,
verrückt im besten Sinne.
Guter Gott,
wir brauchen Dich.
Wo sollen Hoffnung, Trost und Perspektive
sonst herkommen?
Gott segne uns und er behüte uns